01. Februar 2025 | Westfälische Seniorenhallenmeisterschaften, Dortmund

 

Gleich im ersten Wettkampf des Jahres gelang es Frauke Viebahn von der DJK BW Annen, in ihrer neuen Altersklasse W65 einen neuen Hallenweltrekord im Hochsprung aufzustellen. Erstmalig hatte sie diesen Winter die Möglichkeit, in der Sportschule Kaiserau in der Halle Hochsprung zu trainieren. Und das Hallentraining hat sich ausgezahlt. In guter Form ging Frauke an den Start und sprang locker über 1,32 m und 1,36 m. Dann kam die neue Weltrekordhöhe von 1,40 m und damit auch die Aufregung. Im ersten Versuch riss Frauke die Höhe, aber im zweiten kam sie gut rüber. Neuer Weltrekord! Aber dabei sollte es nicht bleiben, denn die nächste Höhe, 1,42 m, schaffte Frauke dann auch noch – diesmal sogar im ersten Versuch – und schraubte damit den Weltrekord von bisher 1,39 m gleich um drei Zentimeter höher auf 1,42 m. Die 1,44 m waren dann doch noch etwas zu hoch, aber Frauke hat noch zwei Hallenwettkämpfe eingeplant und somit zwei weitere Chancen, ihren neuen Rekord noch einmal zu überbieten.

Alle anderen Ergebnisse der ingesamt neun Seniorinnen und Senioren der DJK BW Annen standen natürlich etwas im Schatten dieses Highlights. Aber Frauke lief mit 9,24 s auch eine sehr gute Zeit über 60 m und gewann mit riesigem Vorsprung. Weitere gute Leistungen zeigten Monika Gebhardt, die das Kugelstoßen der W45 mit einem Zentimeter Vorsprung und 8,82 m gewann. Auch Stefan Müller, der erstmals in der M50 und mit der 6 kg-Kugel startete, konnte das Kugelstoßen mit 9,94 m für sich entscheiden und blieb nur ganz knapp unter seinem Ziel, der 10 m-Marke. Zudem wurde er Dritter im Weitsprung mit 4,06 m und Fünfter über 60 m in 9,56 s. Anne Rodewig (W40) gewann die 60 m (9,87 s) und den Weitsprung (3,83 m). Ihr Mann, Jörg Rodewig (M45), blieb im Kugelstoßen mit 8,61 m nur knapp unter seiner Bestleistung und wurde Zweiter, zudem sprang er 4,20 m und lief die 60 m in 9,20 s. Auch Sandra Krall (W35), die nach längerer Pause im Herbst wieder mit der Leichtathletik begonnen hatte, überzeugte im Kugelstoßen mit 8,86 m und Platz 2. Britta Ehrhardt (W60) gewann den Weitsprung mit 3,47 m und wurde jeweils Zweite über 60 m (10,79 s) (beides Qualis für die Deutschen Hallenmeisterschaften) und im Kugelstoßen (8,22 m). Tania Kranz (W55) war nach krankheitsbedingter Trainingspause noch nicht wieder ganz fit. Sie lief die 60 m in 9,93 s, die 60 m Hürden in 12,43 s (beides Qualis für die Deutschen Hallenmeisterschaften) und sprang 3,53 m weit. Die jüngste im Team, Annika Wellenkötter (W30) kam über 60 m in 9,53 s auf Rang 3.

                                              

Nachruf Susanne Fuchs

Voller Lebensfreude, kämpferisch, kreativ, pragmatisch, sportlich, vielseitig interessiert, zutiefst demokratisch, politisch, liebenswert, wuselig, aktiv, humorvoll, lachend, empathisch, unterstützend, kritisch, reise- und unternehmungslustig, belesen, lecker-Essen-liebend, gesellig, musikalisch, spirituell, sozial, großzügig, lösungsorientiert, selbstbestimmt, tierlieb, familiär und auch streitbar, stur, skeptisch, nervig und eigensinnig.

Dies alles und noch viel mehr mit großem weitem Herzen – in dem sie so vielen einen Platz eingeräumt hat.

So haben wir Susanne erlebt und geliebt.

Tschüß liebenswerte Freundin!

Du hast unser Leben bereichert und wirst uns fehlen.

Doch die Erinnerungen an Dich werden uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Abteilung Breitensport

26. Januar 2025 | Westfälische Meisterschaften, Dortmund

Ole Schulte Mesum kann Hochsprung-Titel verteidigen 

 

Die Vorraussetzungen für Ole Schule Mesum, seinen Hochsprungtitel aus dem letzten Jahr (hier noch als M15-Athlet) zu verteidigen, waren denkbar ungünstig.

Seit diesem Jahr springt Ole in der MJ U18, hier sind zwei Jahrgänge zu einer Klasse zusammengefasst – also doppelte Konkurrenz. Im Herbst wurde der Wittener nicht wieder für den Landeskader nominiert, also fielen auch die wichtigen Lehrgänge mit Techniktraining weg. Zudem kann im Winter in Witten gar nicht Hochsprung trainiert werden. Zu guter letzt konnte Ole in der Vorwoche wegen eines Infekts überhaupt nicht trainieren.

Die letzten beiden Wettkämpfe liefen auch nicht wie gewünscht, „aber Ole ist ein Meisterschaftstyp. Heute hat er mich total überrascht“, resümierte Trainer Patrick Berg, der seit Herbst für den jungen Annener verantwortlich ist.

Die ersten drei Sprünge konnte Ole alle im ersten Versuch nehmen. „Die Sprünge waren schön locker, nicht so verkrampft und gewollt, weiter so“, gab Trainer Berg dem Athleten mit auf Weg. Bei 1,74 m musste Ole erstmals in den dritten Versuch, ließ sich davon aber nicht stören. Mittlerweile war der Wettkampf nur noch ein Zweikampf mit dem jungen Münsteraner Tizian Schulte-Hille, der ebenfalls schon in Bereich seiner Bestleistung unterwegs war.

Die dann aufgelegte Höhe von 1,78 m wäre neue Bestleistung für Ole, und tatsächlich blieb auch die Latte direkt im ersten Versuch liegen. „Ein sauberer Sprung“, zollte der Trainer Respekt. Konkurrent Tizian konnte diese Höhe auch im ersten Versuch nehmen, aber sowohl er wie auch Ole konnten die dann folgenden 1,82 m nicht mehr überspringen.

Aufgrund der geringeren Anzahl an Fehlversuchen im gesamten Wettkampf konnte Ole Schulte Mesum sich dann erneut und alleine die Westfalenkrone aufsetzen.

Trainer Patrick Berg ließ es sich dann nicht nehmen, die Siegerehrung für seinen Schützling selber durchzuführen, war er doch als Westfälischer Jugendwart für die gesamte Meisterschaft verantwortlich.

Blau- Weisse Männertruppe räumt in Meschede ab

Beim 49. Neujahrschwimmfest in Meschede war am Sonntag, den 19.01.2025 (mehr …)

100 Jahre DJK Blau-Weiß-Annen Dem Herzen folgen – eine Stadtpilgertour durch Witten am 3. Mai 2025 mit Regina Dennig, Abteilung Breitensport

Pilgern erfreut sich immer größerer Beliebtheit – nicht zuletzt durch Hape Kerkelings Pilgerbericht “Ich bin dann mal weg.”

Viele Menschen zieht es nach Santiago di Compostela, doch es gibt auch diejenigen, die sich einer so anspruchsvollen mehrwöchigen Pilgerwanderung nicht unbedingt aussetzen wollen. Sie entschließen sich, an bekannte und auch unbekannte Orte in ihrer Heimatregion zu pilgern und diese unter einem neuen und inspirierenden Aspekt zu betrachten.

In der christlichen Kontemplation steht das Herz für die Liebe und Passion Christi und auch für die Verbindung Marias mit dem Gottessohn.

Auf medizinischer Ebene wiederum haben in den letzten Jahren Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems in Deutschland stark zugenommen.

Empfohlen wird zu deren Linderung immer wieder die mäßige Bewegung draußen in der Natur; Pilgern gewinnt deshalb auch in gesundheitlicher Hinsicht eine immer größere Bedeutung.

Im Rahmen von 100 Jahre DJK-Blau-Weiß-Annen biete ich eine Pilgerwanderung an.

Wir nähern uns auf unserer Pilgerwanderung unserem Herzen über unterschiedliche Zugänge, ausführlicher widmen wir uns mit einer Abschlussmeditation der Fragestellung: „Was kann es bedeuten, wenn ich meinem Herzen folge?“

Die Ansprüche an die Tour sind leicht, das Tempo gemäßigt. Eingeladen sind alle, die sich für Pilgern und Wandern interessieren oder es bereits praktizieren.

Die Tour ist barrierefrei.

Die Daten in Kurzform:

Termin: Samstag, 03.05.2025

Treffpunkt: 11 Uhr am Café del Sol, Ruhrstr. 35, Witten

Route: Café del Sol/Ruhrstraße – Innenstadt – Marienkirche – Lutherpark – Nachtigallenweg – Herz-Jesu-Kapelle, Café del Sol

Strecke: 11 km

Anspruch: leicht

Wege: vorwiegend Asphalt.

Dauer: ca. 5 Stunden mit thematischen Stationen

Ausrüstung: festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gute Laune

Teilnahmerzahl: 1 – 20

Anmeldung: Bis zum 11.4. 2025 an: regina-dennig@t-online.de
(Bitte angeben, ob ihr im Anschluss an die Tour zum Café del Sol mitkommen wollt, damit dort ein Tisch reserviert werden kann.)

Kosten: keine

Die Kosten für die Einkehr im Café del Sol werden von den Teilnehmer:innen übernommen.

Ich freue mich auf euch,

herzliche Grüße

Regina Dennig,

E-Mail: regina-dennig@t-online.de

22. September​ | Offene Vereinsmeisterschaften Schüler Einzel, Witten

Bei herrlichem Spätsommerwetter fanden die Offenen DJK-Vereinsmeisterschaften für die Schülerinnen und Schüler in den Einzeldisziplinen im Wullenstadion statt. 59 Athleten zwischen 8 und 15 Jahren gingen an den Start, davon sechs vom TuS Stockum, der Rest vom Ausrichter. Wie fast immer war die W12 die größte Gruppe mit neun Starterinnen. Viele Athletinnen und Athleten konnten zum Saisonsausklang noch einmal neue Bestleistungen (PB) erzielen. Besonders hervorzuheben ist die erst achtjährige Milla Markowski, die alle ihre Wettbewerbe mit großem Vorsprung gewann und tolle Leistungen (z. B. 800 m in 2:55,68 min) zeigte. Marie Bühren (W12) überzeugte mit einer super Weitsprungleistung von 4,41 m.

Hier die neuen DJK-Vereinsmeister:

W8

Milla Markowski: 1. 50 m (8,86 s), 1. 800 m (2:55,68 min), 1. Weit (3,40 min), 1. Ball (21,50 m)

W9​

Lotta Bremer: 1. 50 m (8,54 m), 1. 800 m (3:01,96 min)

​Rieke von Kempen: 1. Weit (3,54 m)

W10​

Annabell Butz: 1. 50 m (8,49 s), 1. 800 m (3:08,36 min)

​Dana Volkholz: 1. Hoch (1,22 m), 1. Ball (28,00 m)

​Hannah Brand: 1. Weit (3,51 m)

W11​

Dana Pawlitza: 1. 50 m (8,15 s), 1. 800 m (3:03,31 min)

​Emma Gebhardt: 1. Ball (37,50 m)

W12​

Marie Bühren: 1. 75 m (11,34 s), 1. Weit (4,41 m)

​Mia Wassermann: 1. 800 m (2:52,33 min)

​Nele Schröder: 1. 60 m Hürden (11,58 s)

​Nele Rodewig: 1. Hoch (1,32 m)

W13​

Mardiya Holenski: 1. 75 m (11,45 s)

​Lilly Maas: 1. Hoch (1,22 m)

​Ajla Kico: 1. Weit (3,51 m)

W14​

Aurica Mische: 1. 100 m (14,46 s), 1. 80 m Hürden (14,69 s), 1. Weit (4,52 m)

​Mathilda Hinnenkamp: 1. 800 m (2:49,13 min), 1. Hoch (1,44 m)

W15​

Acelya Uzuncelebi: 1. 100 m (14,24 s), 1. 80 m Hürden (17,09 s)


M8

​Lennard Brand: 1. 50 m (9,34 s), 1. 800 m (3:12,44 min), 1. Weit (3,22 m), 1. Ball (26,00 m)

M9

​Henry Mondry: 1. 50 m (9,15 s), 1. 800 m (3:05,80 min)

​Johann Rodewig: 1. Weit (3,43 m), 1. Ball (29,00 m)

M10

​Emir Uzuncelebi: 1. 50 m (8,43 s), 1. Weit (3,47 m), 1. Hoch (1,10 m), 1. Ball (36,00 m)

​Henri Beerwerth: 1. 800 m (3:08,04 min)

M11

​Tristan Otremba: 1. 50 m (8,39 s), 1. Weit (3,70 m), 1. Ball (33,00 m)

​Baldur Fortenbacher: 1. 800 m (2:59,01 min)

M12

​Mats Uhde: 1. 75 m (11,33 s)

M13

​Tristan Reckwitz: 1. 75 m (11,02 s), 1. Weit (4,05 m), 1. Hoch (1,44 m)

M15​

Ole Schulte Mesum: 1. 100 m (12,53 s), 1. 800 m (2:27,51 min), 1. Weit (5,57 m), 1. Hoch (1,71 m)

22. September​ | Team DM, Lage

Die W50-Mannschaft der Startgemeinschaft Witten-Annen/Bochum hatte sich mit ihrer Leistung von den Westfälischen Team-Meisterschaften im Mai als Fünfte von elf Teams für den deutschen Endkampf qualifiziert, der nun in Lage stattfand. Schon zwei Wochen vorher kam die erste Hiobsbotschaft: Angela Nordhausen, die mit Abstand schnellste 3000 m-Läuferin des Teams, hatte sich einen Bänderanriss zugezogen und fiel damit aus. Tania Kranz war krank aus dem Urlaub zurückgekommen, sodass sie erst am Vorabend des Wettkampfs definitiv zusagen konnte. Dazu kamen noch Achillessehnenbeschwerden von Christiane Linden und Hüftschmerzen bei Christine Wenzel. Also schon mal keine guten Voraussetzungen. Dann aber musste Dunja Rohleder noch am Veranstaltungstag krankheitsbedingt absagen, sodass dem Team nur noch eine 3000 m-Läuferin zur Verfügung stand – jedoch immer zwei in die Wertung kommen. Durch diesen Punkteausfall wurde die Verteidigung des fünften Platzes unmöglich. Dennoch kämpfte das Team mit viel Mannschaftsgeist bis zum Ende und zeigte solide Leistungen. Los ging es mit den 100 m, die Frauke Viebahn (15,02 s), Christiane Linden (15,97 s) und die noch geschwächte Tania Kranz (16,28 s) liefen. Über 3000 m schlug sich die einzige verbliebene Läuferin Friedericke Spengler gut mit 15:26,75 min. Die 100 m-Läuferinnen gingen auch im Weitsprung an den Start: Frauke blieb mit 3,99 m ganz knapp unter 4 m, Christiane kam auf 3,53 m, Tania auf 3,37 m. Im Kugelstoßen schaffte Christine Wenzel 10,19 m, Britta Ehrhardt 8,02 m. Die abschließende 4 x 100 m-Staffel mit Tania, Frauke, Britta und Christiane lief in 61,86 s auf Rang 4. Insgesamt landete das Team jedoch wie erwartet als Letzte auf Rang 6.

 

Foto: oben von links nach rechts: Christiane Linden, Christine Wenzel, Britta Erhardt, Frauke Viebahn

unten: Tania Kranz, Friederike Spengler

11. September | Offene DJK-Vereinsmeisterschaften Dreikampf, Witten

Wie im letzten Jahr waren auch dieses Mal die Vereinsmeisterschaften im Dreikampf von schlechtem Wetter geprägt. Es war nur 10 °C warm bzw. kalt und später kam noch ein Regenschauer dazu. Unter den kühlen Temperaturen litten insbesondere die Sprintzeiten und Weitsprungweiten, beim Kugelstoßen störten sie weniger. Leider war die Teilnehmerzahl mit elf sehr überschaubar. Davon kamen drei aus anderen Vereinen. Von der DJK nahm nur die 30+Gruppe teil.

1. September | Offene Vereinsmeisterschaften Mehrkampf, Witten

Bei den vom TuS Stockum im Wullenstadion ausgerichteten Offenen Vereinsmeisterschaften absolvierten ingesamt 43 Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 15 Jahren einen Drei- bzw. Vierkampf. 14 davon kamen vom TuS Stockum, 29 von der DJK BW Annen. Letzere dominierte auch ganz klar die Wettkämpfe: 13 Siege gingen an die DJK, drei an den TuS.

In der M15 gewann Ole Schulte Mesum mit einer guten Hochsprunghöhe von 1,72 m seinen Vierkampf, ebenso wie die lange verletzte Aurica Mische in der W14 mit guten 9,84 m im Kugelstoßen. Tristan Reckwitz war einziger Starter im Vierkampf der M13 und überzeugte vor allem mit 1,48 m im Hochsprung. Auch Rosa Habschick (W13) gewann ihren Dreikampf konkurrenzlos, ebenso wie Lilly Maas (ebenfalls W13) ihren Vierkampf. Mats Uhde siegte im Dreikampf der M12, Mila Jerosch in der W12. Den Vierkampf der W12 gewann Mia Wassermann. Für alle 11-Jährigen und jünger stand nur der Dreikampf auf dem Programm. In der M11 gewann Mats Bailer, in der M10 Simon Beerwerth und in der M9 Johann Rodewig. Das größte Teilnehmerfeld gab es in der W11 mit neun Starterinnen. Hier siegte Emma Gebhardt, die zum ersten Mal im Schlagball die 40 Meter-Grenze übertraf (41 m). Zweite wurde Lea Polaschek und nur einen Punkt dahinter Dritte Dana Pawlitza. In der W10 gewann Dana Volkholz und in der W9 Lotta Bremer.

17. August | 15. Annener Werfermeeting

Schon zum 15. Mal fand das Annener Werfermeeting im Wullenstadion statt. Über 100 Werferinnen und Werfer zwischen 12 und 84 Jahren nahmen daran teil. 43 Vereine aus ganz NRW waren vertreten. Die weiteste Anreise hatte ein Teilnehmer aus Luxemburg.

Auch wenn es bis kurz vor Beginn noch geregnet hatte und die Wetterprognose auch nicht gut war, konnten sich die Teilnehmer dann doch über ideale Bedingungen freuen. Und so gab es auch viele gute Leistungen. Besonders hervorzuheben war die deutsche Jahresbestleistung von Joachim Seifert (SuS Oberaden) in der M65 im Speerwurf mit 46,11 m. In der Männer Hauptklasse schaffte Jan Hendrik Behring vom VfL Bochum mit 49,57 m den weitesten Wurf. Auch die 39,65 m des 13-jährigen Maximilian Krönert (TV Jahn Siegen) im Diskuswurf konnten sich sehen lassen, ebenso die Leistungen der ältesten Teilnehmer. So warf der 84-jährige Günter Ebeling vom SuS Oberaden den Diskus auf 22,03 m und den Speer auf 19,69 m. Rolf Otten (TuS Köln rrh.) stieß die Kugel in der M80 auf 10,54 m.

Von der ausrichtenden DJK BW Annen war die 30+Gruppe mit insgesamt 14 Teilnehmern stark vertreten. Viele von ihnen konnten gute Leistungen, teils sogar Bestleistungen, erzielen. So stieß Britta Ehrhardt (W60) die Kugel auf 8,70 m und warf den Speer 23,92 m. Monika Gebhardt (W45) siegte im Diskuswurf mit sehr guten 28,82 m vor Verena Lödding mit 26,44 m. Christine Wenzel (W55) kam im Kugelstoßen auf 10,32 m, Wiedereinsteigerin Sandra Krall mit der schwereren 4 kg Kugel direkt wieder auf 8,55 m. Stefan Müller (M45) stieß gute 8,81 m mit der Kugel. Jörg Rodewig (M45) stellte zwei neue Bestleistungen im Kugelstoßen (8,63 m) und im Diskuswurf (23,64 m) auf. Michael Priemer (M65) warf den 1 kg-Diskus 23,58 m.

Auch einige jüngere DJK-Athleten gingen an den Start. Aurica Mische wurde in der W14 im Kugelstoßen mit 10,12 m und im Speerwurf mit 27,09 m jeweils Zweite, im Diskuswurf mit 19,73 m Dritte. Tristan Reckwitz (M13) warf den Speer 26,36 m (Rang 3) und stieß die Kugel auf 8,13 m (Rang 4).