22. August​ | Deutsche Seniorenmeisterschaften, Gotha

Christine Wenzel (W60) war die einzige Starterin der DJK BW Annen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Gotha. Nach ihrer noch nicht einmal ein Jahr zurückliegenden Hüftoperation war sie sehr glücklich, schon wieder das Niveau erreicht zu haben, um teilzunehmen und auch um den dritten Platz zu kämpfen. Eine Woche zuvor zog sie sich jedoch einen Hexenschuss zu und war dadurch gehandikapt. Nach vorsichtigem Einstoßen lagen ihre ersten Stöße auch weit unter ihren Möglichkeiten, aber der Rücken störte zumindest nicht. Nach vier Versuchen lag Christine auf Rang 6 und ärgerte sich sehr, da die Weite der Stoßerin auf Rang 3 normalerweise gar kein Problem für sie gewesen wäre. In ihrem fünften Versuch ließ sie dann all ihre Wut raus und steigerte sich um einen ganzen Meter auf neue Saisonbestleistung von 10,77 m. Die anderen Athletinnen konnten nicht mehr kontern und so durfte Christine tatsächlich die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

 

 

14.–20. Juli | FISEC-FICEP Games, Budapest (Ungarn)

Ole Schulte Mesum von der DJK Blau-Weiß Annen hatte sich für die FISEC-FICEP Games, die Ende Juli in Budapest stattfanden, im Weitsprung und im Hochsprung qualifiziert. Die Vorfreude auf das Event war groß, bedeutete es doch für ihn den ersten internationalen Einsatz in seiner Karriere.

Die FISEC-FICEP Games sind die Weltmeisterschaften der katholischen Sportverbände für die Altersklasse der U18. In diesem Jahr traten Sportler aus ganz Europa, Südamerika und Indien in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen, Basketball, Volleyball, Tischtennis und Futsal gegeneinander an. Insgesamt waren über 800 Athleten am Start. Neben den sportlichen Wettkämpfen stand der kulturelle Austausch der Jugendlichen mit vielen gemeinsamen Aktivitäten im Vordergrund.

Mit einer Mannschaft von über hundert deutschen Teilnehmern, darunter zwanzig Leichtathleten, ging es nach einer Übernachtung in München mit dem Zug nach Budapest. Nach zwei gemeinsamen Trainingstagen und einer feierlichen Eröffnungsfeier starteten dann auch die Leichtathletikwettkämpfe, die mit drei gewonnenen Medaillen für Ole optimal verliefen.

Teilnehmende Nationen in der Leichtathletik waren –neben Deutschland – Chile, Brasilien, Indien, Malta, Flandern, Polen, die Tschechische Republik, Österreich, Rumänien sowie Gastgeber Ungarn.

Am ersten Wettkampftag startete Ole im Weitsprung. Hier errang er völlig überraschend unter sechzehn Teilnehmern hinter einem Athleten aus Irland und aus Österreich die Bronzemedaille.

Er pulverisierte seine vorherige Bestleistung und landete bei ausgezeichneten 6,47 m. Hiermit sprang er einen halben Meter weiter als bisher und steht damit aktuell auf dem ersten Platz in der Westfälischen Bestenliste. Auch seine Serie konnte sich sehen lassen. In allen seinen Versuchen landete er teilweise deutlich jenseits der sechs Meter.

Am zweiten Wettkampftag stand für Ole seine Lieblingsdisziplin, der Hochsprung, auf dem Programm. Hier war er unter elf Athleten mit der zweitbesten Höhe gemeldet. In einem starken Wettkampf überbot Ole seine bisherige Bestmarke um sage und schreibe 8 cm und gewann sensationell die Goldmedaille. Ole stieg bei 1,65 m in den Wettkampf ein und nahm alle weiteren Höhen bis 1,75 m im ersten Versuch. Die nächste Höhe von 1,80 m, die gleichzeitig eine neue Bestleistung bedeutete, überwand er im zweiten Versuch. Da außer ihm nur noch ein weiterer Athlet aus Brasilien diese Höhe schaffte, war ihm zu diesem Zeitpunkt die Silbermedaille schon sicher. Aber es kam noch besser: Nachdem er auch die 1,83 m im zweiten Versuch überwand, meisterte er dann die 1,86 m im ersten Versuch. Da sein Konkurrent, der bisher ohne Fehlversuche in Führung lag, diese Höhe erst im zweiten Versuch schaffte, und beide an der nächsten Höhe scheiterten, hieß das Gold für Ole.

Bei der Abschlussfeier bekamen die deutschen Leichtathleten zudem die Bronzemedaille für die Teamwertung überreicht. Ihre hervorragenden Leistungen bedeuteten den dritten Platz hinter Irland und Gastgeber Ungarn.

Zwischen den Trainingseinheiten und nach den Wettkämpfen blieb viel Zeit für ausgedehnte Stadtbesichtigungen. Außerdem standen in der Woche Aktivitäten wie ein gemeinsamer Gottesdienst sowie ein Basar auf dem Programm, auf dem jede Nation mit einem Stand vertreten war.

 

Wandermädels on Tour

Im August 2025 machten sich sechs Frauen aus der Sonntags Walking Gruppe auf den Weg nach St.Johann in Tirol, um den „wilden Kaiser“ zu erkunden. Bei 28 Grad eine sportliche Herausforderung, der wir uns in fünf Wandertouren stellten. Die Tour am ersten Tag, zum Gipfelkreuz auf das Kitzbüheler Horn, brachte uns ordentlich zum Schwitzen;       

                                                       Das Gipfelkreuz durfte aber nicht fehlen und war jeden Schweißtropfen wert.
Der Schleierwasserfall war nicht nur was fürs Auge, denn er brachte uns am Ende des zwar schattigen aber langen Anstieg eine willkommene Abkühlung. Die Almenrunde, mit Start am frühen Morgen, bei angenehmeren Temperaturen, brachte uns einen recht steilen Anstieg. Den traumhaften Blick auf den „Kaiser“ bei Kaffee und Kuchen genießend, ließ er die Anstrengung schnell vergessen.
Die Griesbachklamm entlang, unter Bäumen bis oben, war mal eine entspannte Wanderung. Das ein oder andere Bad im örtlichen Freibad hat uns allen gut getan.    Schön dass es Kurkarten gibt.😁    Auf den Spuren des Bergdoktors haben wir zum Schluss      ein Highlight der Region erwandert und können jetzt              mitreden. 

   Eine gelungene Wanderwoche,
   immer wieder gerne mit euch .

Outdoor Sport mit Vanessa

Breitensport mal anders…                               auch in den Ferien sind die Frauen sportaktiv. Das Wetter lockte uns in die heimischen Wälder. Bei noch 26 Grad am Abend, einen flotten Walk über den Hohenstein ist schon eine schweißtreibene Leistung aber dann werden Arme und Beine mit musikalischer Unterstützung geschwungen und das Workout ist perfekt.

 

 

Zufrieden und gut gelaunt geht es wieder mit einem flotten Schritt zurück zum Parkplatz.
Danke Nessi

Sport- und Spaßwochenende Breitensport in Sundern-Hachen

„War das ein schönes bewegungsreiches Wochenende hier in Hachen“ und „das Wetter hat auch mitgespielt“ – solche Sätze waren vom 08.08. – 10.08.25 das ganze Wochenende über im Sport- und Tagungszentrum Hachen immer wieder zu hören.

Was war denn so schön? Vom Einchecken bis zum Auschecken hat alles gepasst: die Unterbringung samt Verpflegung, das unglaubliche Sportangebot, das Wetter, die gute Stimmung, die Atmosphäre auf dem gesamten Gelände, die außerordentlich freundlichen Mitarbeitenden – einfach alles.

Wir haben es genutzt, wir- das waren 23 Sportlerinnen und Sportler der Breitensport-Abteilung, die sich in verschiedenen Disziplinen geübt haben.

„Wo ist der Ball den hingeflogen?“ „Wie soll ich den denn erreichen?“ – beim Cross-Boccia über Wiese, eingebuddelten Jollen, unter Bänken, auf Tischen und Treppen- es gab keine Stelle, die nicht genutzt wurde, um dem Schweinchen möglichst nahe zu kommen. Mit viel Gejohle und unglaublichen Verrenkungen, um die ins Aus geworfenen Bälle wieder zurückzuholen, endete eine sehr vergnügliche Cross-Boccia Einheit.

Wandern, Tai Chi, Aquafitness, Bogenschießen, ganzheitliche Fitness auf der Matte, Kartenspielen, Boulespielen – jede und jeder konnte sich etwas aussuchen, was gerade gut passte. Oder auch einfach relaxen und spazieren gehen, ein Nickerchen machen oder Natur und frische Luft genießen.

Samstag und Sonntag begannen mit einem „harmonischen Morgengruß“ in großer Runde auf taufeuchter Wiese – herrlich!

Die Tage waren durch die festen Essenszeiten strukturiert, doch blieb ausreichend Zeit, um morgens noch die Wellen des Hallenbades zu durchpflügen.

 

 

Außengeräte wie Rutsche, Kletterwand, Abenteuer-Parcour und der Barfußpfad wurden ausgiebig genutzt und für gut befunden.

 

„Ping-pong, ping-pong“ ertönte es im Keller, dort wurde eine schnelle Runde Tischtennis gespielt und zum Abschluss eroberten einige Unverdrossene die Indoor-Kletterwand.

Während der Denksport- Einheit in Form eines kleinen Kneipenquiz liefen die Gehirnwindungen heiß- und das bei sehr warmen Innentemperaturen.

Ach ja- und ein Geburtstagskind haben wir auch noch hochleben lassen.

In der „Tenne“ bei Wirt Willi und seinem Team fanden wir zum gemütlichen Abendgeplauder

auf der Terrasse oder dem Balkon inspirierende Örtlichkeiten sowie kühle Getränke vor.

Und die haben nach den anstrengenden Tagesstunden richtig gezischt.

Wir haben lange gesucht, was es zu meckern geben könnte- und wurden nicht fündig.

Mit einer großen Gruppe eine so harmonische Zeit zu verbringen – da ist -mindestens- ein kleines Glück 

Termin vormerken nächste Pilgerwanderung am 8.November 2025

„Die Hoffnung ist ein Federding, das in der Seele hockt.“

Eine zuversichtliche Pilgerwanderung am Naturschutzgebiet Kermelbach

mit Regina Dennig, Breitensport

Die Idee

Die Klimakrise, die in diesem Sommer wegen der lange anhaltenden Hitze besonders spürbar war, gibt vielen Menschen Anlass zu Hoffnungslosigkeit. Auf einer herbstlichen Pilgertour zum Naturschutzgebiet Kermelbach stellen wir uns deshalb die Frage, welche Initiativen in unserer Stadt und ihrer Umgebung uns hoffnungsvoll stimmen können. Wir wollen über die Betrachtung einiger Stationen auf dem Weg Kraft und Ideen schöpfen, unsere Zukunft sinnstiftend zu gestalten.

Die Tour

Vom Café del Sol starten wir über den Hohenstein in Richtung Naturschutzgebiet Kermelbach. Dieses erstreckt sich entlang des gleichnamigen naturnah mäandrierenden Bachlaufs und steht seit 1981 unter Naturschutz. Dabei spielte der Bach selbst mit seinen Flach- und Steilufern sowie lokalen Kiesbänken eine herausragende Rolle, aber auch schützenswerte Laubbäume und Pflanzen.

How to shit in the woods.“

In einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet findet sich – naturgemäß! – keine Toilette. Dies wird uns herausfordern, in den praktischen Naturschutz tiefer einzusteigen. Da in einem Waldgebiet wie dem Kermelbach weder Rastplatz, geschweige denn eine Toilette zu finden sind, bietet sich uns die einzigartige Möglichkeit, uns – bei Bedarf- in der Kunst zu üben, seine Notdurft naturschutzgerecht zu verrichten. „How to shit in the woods.“ 😊

Herzlich eingeladen sind alle, die gerne in der Natur wandern, sich in einer Gruppe mit zentralen Fragen unserer Zeit beschäftigen wollen und Lust haben, Neues auszuprobieren.

Die Daten in Kurzform:

Diese Tour ist nicht barreierefrei!

Termin: Samstag, 8.11.2025

Treffpunkt: 11 Uhr am Café del Sol, Ruhrstr. 95, Witten

Strecke: 11 km

Anspruch: mittelschwer

Wege: Asphalt, Schotter und Waldwege

Dauer: ca. 5 Stunden mit thematischen Stationen

Ausrüstung: festes Schuhwerk (Wanderschuhe empfohlen), wetterfeste Kleidung und Verpflegung

Teilnahmezahl: 1 – 20

Anmeldung:

Bis zum 25.10. 2025 an: regina-dennig@t-online.de (Bitte angeben, ob ihr im Anschluss an die Tour zum Café del Sol mitkommen wollt – damit ich einen Tisch rerservieren kann.)

Anfahrt: Mit den Bussen 320, 375, 371und 592 ist Café del Sol gut erreichbar (Ausgenommen Buslinie 592 direkt vor dem Café del Sol sind die übrigen Buslinien erreichbar über Haltestelle Husemannstraße, ca. 600 m Fußweg), Parkmöglichkeiten gibt es an der Wetterstraße entlang reichlich.

Kosten: keine

Die Kosten für die Einkehr im Café del Sol werden von den Teilnehmer:innen übernommen.

Ich freue mich auf euch!

Regina

Tai Chi trifft Bogenschießen

Tai Chi trifft Bogenschießen – Schnupper-Bogenschießen am Bogeneck des TuS Stockum

„Scheibe Frei“- ruft Björn Beste, Bogenschieß-Trainer, und -sssst- sausen die Pfeile durch die Luft und bleiben im Strohballen, im Gras stecken. Oder – bestenfalls – in der Scheibe.

Intuitives Bogenschießen – ein spannender, interessanter Sport. Nach einer Einführung in die Handhabung der verschiedenen Bögen sowie der Unterrichtung strikter Sicherheitsmaßnahmen geht es los.

Bei langanhaltenden (warmen) Regen darf unsere Tai Chi Gruppe am Sonntag, 06. Juli 2025, beim Bogenschießen des TuS Stockum schnuppern.

Tai Chi und Bogenschießen weisen einige Ähnlichkeiten auf, u.a.: die räumliche Positionierung/Orientierung, die Achtsamkeit, das Loslassen, die Körperwahrnehmung, die Konzentrationsfähigkeit, die Koordination der Bewegungen – und den Spaß an der Sache😊.

„Stopp und holen“ – schallt es im Bogeneck. Est nach diesem Kommando dürfen wir die abgeschossenen Pfeile wieder einsammeln und uns erneut auf das Abschießen vorbereiten.

Mithilfe der unermüdlichen Trainer üben wir die korrekte Haltung und ziehen den Zeigefinger, der zusammen mit dem Mittelfinger die Sehne spannt, bis an den Mundwinkel – noch einmal kurz den Stand checken – und schon schnellt der Pfeil nach vorne und trifft die Scheibe. Oder auch nicht.

Wieder und wieder versuchen wir unsere Trefferquote zu erhöhen und haben viel Spaß dabei. Unsere Trainer unterstützen uns, wo es nur geht. Da kann uns der strömende Regen
 gar nix anhaben.

Wir sagen „Danke“ für diesen interessanten und pfeilschnellen Nachmittag im Bogeneck des TuS Stockums. Und freuen uns auf die Wiederholung.

Sommerfest 2025

100 Jahre DJK Blau-Weiß Annen – Sommerfest

Zur Feier des 100jährigen Bestehens unseres Vereins fand am Samstag, den 5. Juli, von 11 bis 18 Uhr ein großes Sommerfest auf dem Kahlen Plack statt. Dort boten unsere sieben Abteilungen (Turnen, Breitensport, Volleyball, Handball, Tischtennis, Schwimmen und Leichtathletik) zahlreiche Mitmachaktionen für Groß und Klein an. Zudem gab es ein großes Kuchenbuffet, Waffeln, Würstchen, Pommes und natürlich Getränke. Bei gutem Wetter fanden viele Mitglieder und ihre Familien und Freunde den Weg zum schön gestalteten Festgelände. Wer nicht so gut zu Fuß war, konnte einen Shuttleservice nutzen, der rege von Jung und Alt genutzt wurde. Und wer gleichzeitig noch etwas Gutes tun wollte, konnte sich als Knochenmarksspender registrieren lassen. Unser Dank geht an die Organisatoren, alle eifrigen Helferinnen und Helfer und die vielzähligen Kuchen- und Waffelteigspenderinnen!

 

6. Juli​ | Schüler- und Jugendsportfest, Werl

Das Schüler- und Jugendsportfest in Werl sollte für die DJK-Leichtathletinnen und -athleten noch einmal eine letzte Chance vor den Sommerferien sein, sich zu verbessern. Aber die kühlen Temperaturen zusammen mit Regen ließen nur vereinzelt gute Leistungen zu. Zudem waren fast alle am Tag zuvor beim Drachenbootrennen aktiv gewesen, somit fehlte die Spritzigkeit, teils kam Muskelkater hinzu.

Chidera Linus Ali (W13) war eine der wenigen, die eine neue Bestleistung aufstellen konnten: Im Kugelstoßen kam sie mit 8,56 m sogar auf Rang 2. Auch über 75 m konnte sie mit Rang 4 (von 33 Läuferinnen) und 10,71 s überzeugen. Weitere gute Platzierungen in der starken W13 gab es für Mia Wassermann über 60 m Hürden (6. in 10,78 s) und im Hochsprung (3. mit 1,34 m) sowie für Nele Rodewig, die hinter Mia im Hochsprung mit 1,34 m eine neue Bestleistung aufstellte. Auch Marie Bühren konnte mit Rang 4 und 4,33 m im Weitsprung zufrieden sein.

Die einzigen beiden Siege gab es im Kugelstoßen: Acelya Uzuncelebi gewann in der wU18 mit mäßigen 10,08 m sowie Emma Gebhardt in der W12 mit 9,48 m. Hervorzuheben ist auch der 3. Platz von 21 Starterinnen für Amalia Voss über 75 m in der W12. Sie kam in 11,16 s ins Ziel.

Die W14 war nicht so stark besetzt. Rosa Habschick kam zweimal auf den zweiten Platz: im Weitsprung mit 4,46 m und über 100 m in 13,82 s. Lilly Maas wurde Zweite im Hochsprung mit 1,28 m (hier verhinderte der nasse Anlauf eine bessere Höhe), Dritte im Weitsprung (4,36 m) und Vierte im Kugelstoßen mit Bestleistung (7,24 m).

Ole Schulte Mesum war mit seiner Weitsprungweite von 5,56 m nicht zufrieden, kam damit aber auf Rang 2. Auf den Hochsprung verzichtete er wegen Fußbeschwerden.

 

 

 

5./6. Juli​ | Westfälische Seniorenmeisterschaften, Wassenberg

Erstmalig fanden die Westfälischen Seniorenmeisterschaften zusammen mit denen des Verbandes Nordrhein und an zwei Tagen statt. Der Austragungsort Wassenberg, nahe der niederländischen Grenze, war für die Westfalen recht weit entfernt, sodass die Teilnehmerzahlen in einigen Disziplinen und Altersklassen sehr überschaubar waren.

Am ersten Tag startete Frauke Viebahn (W65) im Hochsprung – zusammen mit den älteren Männern. Bis Frauke bei 1,30 m in den Wettkampf einsteigen konnte, waren eineinhalb Stunden vergangen. Zusammen mit fehlenden Hochsprungtrainingseinheiten führte das dazu, dass Frauke nur 1,36 m sprang – zwar immer noch eine tolle Leistung, mit der sie die aktuelle deutsche Bestenliste anführt, aber für sie nicht zufriedenstellend.

Am zweiten Tag gewann Christine Wenzel (W60) den Diskuswurf mit 23,53 m und das Kugelstoßen mit 10,60 m, jeweils Saisonbestleistung. Sie war zwar zufrieden mit der positiven Entwicklung, hatte sich aber ebenfalls mehr erhofft.

Rundum zufrieden war Anne Rodewig (W40), die gleich zwei neue Bestleistungen aufstellen konnte. Im Weitsprung sprang sie trotz Nieselregens im letzten Versuch auf 4,22 m (Rang 3), über 100 m lief sie im Regen mit 14,67 s deutlich unter 15 Sekunden und kam auf Rang 5. Auch Tania Kranz (W55)und Frauke Viebahn liefen im Regen Saisonbestleistungen über 100 m. Tania wurde mit 15,57 s Dritte, Frauke siegte in 14,77 s mit großem Abstand. Auch hier steht sie aktuell in der deutschen Bestenliste auf Platz 1 – ebenfalls mit großem Abstand.