15. Juni​​ | Westfälische Meisterschaften, Dortmund & 22./23. Juni​ | Westfälische Meisterschaften, Lage

Ole Schulte Mesum hatte sich für die Westfälischen U18-Meisterschaften in den beiden Sprungdisziplinen Hoch und Weit qualifiziert. Leider konnte er an diesem Tag nicht an seine guten Vorleistungen anknüpfen. Im Hochsprung übersprang er wie drei andere Athleten 1,74 m, kam aber aufgrund seiner Fehlversuche nur auf Rang 6. In Summe gesehen war dieser Wettkampf aber wieder besser als noch der Wettkampf zuvor in Gladbeck. Im Weitsprung kam Ole gar nicht mit dem Anlauf klar, sodass er mit 5,51 m als Neunter ganz knapp nicht in den Endkampf einzog. Hier wäre mehr drin gewesen, hat er doch das Potenzial für die 6 Meter.

Eine Woche später war Acelya Uzuncelebi, ebenfalls U18, dran. Im Gegensatz zu Ole konnte sie trotz der sehr hohen Temperaturen ihre guten Trainingsergebnisse abrufen und stieß im Kugelstoßen mit 10,85 m eine neue Bestleistung, die sie auf Rang 6 von 16 Teilnehmerinnen brachte. Auch im Diskuswerfen kam sie mit 29,31 m auf Rang 6 – hier wäre noch mehr dringewesen. Mit den beiden sechsten Plätzen kann sie sehr zufrieden sein, waren es doch ihre ersten Westfalenmeisterschaften in diesen beiden Disziplinen. Darüber hinaus hat sie erst in diesem Jahr das Werfen für sich entdecktumso beachtlicher ist es, wie schnell sie sich die komplizierte Technik beider Wurfdisziplinen aneignen konnte.

Daneben hatten sich noch Rosa Habschick (W14) und Inga Grasedieck (Frauen) qualifiziert. Rosa lief über die 100 m mit 14,02 s neue Bestleistung – und das bei sehr böigem Gegenwind. Damit hatte sie aber leider keine Chance für den Endlauf. Inga Grasedieck kam über die 400 m in 67,93 s als Siebte ins Ziel. Mehr war an dem Tag bei Rekordhitze nicht drin. Auch der Trainingsrückstand – bedingt durch die Ausbildung bei der Polizei sowie Krankheiten machten sich hier bemerkbar.