50 Jahre DJK Zeitung

Unsere Vereinszeitung wird dieses Jahr 50! Anfang 1969 trafen sich Initiator Willi Tepel mit Berni Kohlstedde, Hubert Woelm, Klaus Mutschler und Bernd Breiter zur ersten Redaktionsbesprechung. In den späteren Jahren kamen nach dem Ausscheiden von Berni Kohlstedde und Hubert Woelm, Ulrich Lichtenberg und Fritz Hoffmeister hinzu. Zunächst hatte der 1. Vorsitzende Friedhelm Weber in unregelmäßigen Abständen in loser Blattfolge mittels Wachsmatritze auf einer Abzugsmaschine Neuigkeiten und Termine in niedriger Blattzahl hergestellt.

Der aufkommende Offset-Druck machte es möglich, die Hefte schnell und preiswert herzustellen. Die erste Ausgabe umfasste 18 Seiten. Willi Tepel hatte in seiner unnachahmlichen Art neun Anzeigen losgeeist und 400 Hefte wurden gedruckt. Nach dem Grußwort von Friedhelm Weber brachten die Abteilungen Schwimmen (Harry Christoph), Turnen und Leichtathletik (Willi Tepel), Tischtennis (Hans-Werner Grunwald), Handball (Volkhard Schaeffer) sowie Mutter-und-Kind-Turnen (Marlies Kappius) ihre Berichte zu Papier. Im Vereinsportrait kam Gustav Engling zu Wort, Vereinsmitbegründer 1925 und Kassenwart.

Neben dem Vereinsportrait kamen im Laufe der Ausgaben Rubriken wie „Aus dem Familienstammbuch“ (Erfreuliches und Trauriges aus der Vereinsfamilie), „Meggi’s Kochstudio“ (Margrit Schlenkermann verriet ihre geheimen Kochrezepte), „Wußten Sie schon, dass …?“ (Neues aus den Abteilungen), „Erinnern Sie sich?“ (alte Fotos und Texte dazu), „Fundgrube“ (Was der Keller, Boden, Wohnung übrig hat), ein Wettbewerb um das beste Sportfoto und eine Seite extra für unsere Jüngsten hinzu.
Wenn die Kassenlage es erlaubte und zu besonderen Anlässen wurde das Foto auf dem Titel auch in Farbe gedruckt. Haus- und Hoffotograf Klaus Mutschler wuselte mit Tele und Blitz durch die Veranstaltungen und brachte manchen Sportler „in Ätschen“ auf die erste Seite: Bernd Milleg waagerecht in der Luft im Anflug aufs Tor, Ute Scheck und Marlies Rümenapp grazil auf dem Schwebebalken und am Boden, Jutta Oppermann am Absprungbalken beim Weitsprung oder Eva Kese beim Abwurf zum Westfalentitel im Speerwurf.
Was ist in dieser Zeit alles sportlich in unserem Verein passiert!

Als vor einigen Jahren die Mitarbeit zur Zeitung auf der Kippe stand, fand man in Michael Jander einen Idealisten, der die Leitung übernahm. Die Abteilungen übermitteln ihm ihre Beiträge, die er dann zusammenstellt. Heutzutage wird die Zeitung im Digitaldruck hergestellt, darum ist der Umschlag auch immer in Farbe.

Wie geht es mit der DJK Zeitung im Digitalzeitalter weiter? Schon seit einiger Zeit kann man die Ausgaben auch auf unserer Homepage finden. Aber bisher wird zusätzlich noch die Print-Ausgabe in sinkender Auflage verteilt. Ich hoffe, dass diese noch lange erhalten bleibt!

Bernd Breiter

 

 

Infos zur DJK Zeitung

  • erscheint viermal pro Jahr
  • Umfang: bis zu 70 Seiten
  • Auflage: 700 Exemplare
  • Die Print-Ausgabe wird jeweils an die 20 Inserenten und Alterskameraden verschickt sowie in den Abteilungen verteilt.
  • Die aktuelle DJK Zeitung und ein Archiv der Ausgaben seit 2014 sind auf unserer Homepage zu finden.
  • Bernd Breiter hat seine seit der ersten Ausgabe gesammelten Hefte aus Platzgründen Patrick Berg (Geschäftsführer Leichtathletik) zur Aufbewahrung übergeben.